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Themenschwerpunkt „Perspektiven der Tiermedizinischen Lehre“: Mit Dr. Dora Bernigau und Dr. Julia Dittes
Was macht gute tiermedizinische Lehre heute aus – und wie können überfachliche Kompetenzen wie Kommunikation, Reflexion oder mentale Gesundheit im Alltag helfen? Der Themenschwerpunkt „Perspektiven der Tiermedizinischen Lehre“ beim Leipziger Tierärztekongress 2026 geht diesen Fragen auf den Grund – mit frischen Formaten, interdisziplinären Perspektiven und Themen, die den Lehr- und Lernalltag direkt betreffen.
Verantwortet wird der Programmbereich von Dr. Dora Bernigau (Veterinär-Anatomisches Institut) und Dr. Julia Dittes (Praktisches Ausbildungs- und Lernzentrum PAUL), die den Schwerpunkt seit seiner Premiere 2024 gestalten. Bernigau ist seit 2006, Dittes seit 2018 an der Veterinärmedizinischen Fakultät in Leipzig tätig – beide bringen fundierte Lehrerfahrung und neue Ideen zusammen.
Impulse für die Ausbildung & Kompetenzen für den Alltag
Den Auftakt macht am Donnerstag (15. Januar) eine Fortbildung für alle Tierärzte, die Praktikanten betreuen. Die Veranstaltung erfüllt nicht nur eine wichtige Auflage der europäischen Evaluierungsbehörde für veterinärmedizinische Bildungsstätten, sondern bietet auch Input für eine gelungene Ausbildung am Arbeitsplatz.
Am Freitag (16. Januar) steht dann alles unter dem Motto „Professionelle Kompetenzen in der Veterinärmedizin: Probiers mal mit…“. In interdisziplinär besetzten Sessions geht es unter anderem um:
- Job Happiness in der Tiermedizin
- Simulationen in Notfallsituationen
- Mental Health am Beispiel des Schlachthofpraktikums
- Gelassenheit im Gespräch mit Tierbesitzern
- Lern- und Fehlerkultur
Lehre, Begegnung, Austausch
Für Bernigau und Dittes ist der Leipziger Tierärztekongress auch persönlich ein besonderer Ort: „Der Kongress ist für uns ein großes Klassentreffen mit vielen vertrauten Gesichtern aus Lehre, Studium und Praxis – das schafft eine einzigartige Atmosphäre.“
Ihr Wunsch für 2026? „Ein neugieriges Auditorium, das Lust hat, die Themen rund um professionelle Kompetenzen mit in den eigenen Berufsalltag zu nehmen. Und das mit uns gemeinsam neue Perspektiven ausprobiert.“
