Kursgebühr: 100 Euro Teilnehmerzahl: 20 – 38 (Voranmeldung notwendig, online auf www.tieraerztekongress.de/ticket) ATF-Anerkennung: 4 Stunden
Beschreibung
Leitung und Durchführung: M. Kessler (Hofheim), H. Aupperle-Lellbach (Bad Kissingen) Für die tierärztliche Praxis stellt die Pathologie die wichtigste Partnerdisziplin für das klinische Management von Tumorpatienten dar. Dabei geht es schon lange nicht mehr nur um die Diagnose bzw. Benennung des Tumors, vielmehr spielen pathologische Untersuchungen heute eine entscheidende Rolle bei der Stadieneinteilung, Therapiewahl und Prognostizierung des onkologischen Patienten. Wie komme ich zu einer aussagekräftigen Probe? Was kann die Pathologie für den Kliniker leisten (und was nicht)? Wie überprüfe ich meinen chirurgischen Erfolg? Wo stehen wir heute - und wohin führen uns die Weiterentwicklungen der Pathologie wie z.B. die Digitalisierung und die molekulare Pathologie? Dieses Seminar soll das Verständnis zwischen Klinik und Pathologie verbessern und zeigen, wie die Pathologie in das Management des onkologischen Patienten einfließen. Auch werden wir der Frage nachgehen, welche neuen Techniken uns zukünftig begegnen und welche klinischen/therapeutischen Möglichkeiten sich daraus ergeben werden. - Biopsie – aber bitte wie? Fallstricke und Tipps bei der praktischen Durchführung einer Gewebeprobenentnahme für die Zytologie und Pathologie - Immunhistologie, Proliferationsmarker, Mitoseindex & Co. - was ist das und was bringt das dem Kliniker? - „Komplette Exzision?“ Das Problem mit der Beurteilung von Resektionsrändern - Digitale Pathologie, Liquid Biopsy, Artificial Intelligence in der Pathologie - was ist schon da, was kommt auf uns zu und wie sieht die Pathologie der Zukunft aus?