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22.04.2025 Leipziger Tierärztekongress

Die Köpfe hinter dem Kongress: Das Team der VMF Leipzig

Wer den Leipziger Tierärztekongress besucht, erlebt ein vielseitiges Programm, das Fachwissen bündelt, Perspektiven erweitert und den kollegialen Austausch fördert. Hinter den über 500 Vorträgen und Sessions steht ein engagiertes Team, das mit Fachkompetenz, Sorgfalt – und einer großen Portion Herzblut – die inhaltliche Gestaltung verantwortet: die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig. Sie entwickelt das Programm, vernetzt Referierende und koordiniert Abläufe. Höchste Zeit für ein kleines Kennenlernen!

Prof. Dr. Uwe Truyen – der Kongresspräsident mit Weitblick

Seit 2003 ist Prof. Dr. Uwe Truyen an der Universität Leipzig tätig, seit 2006 als Direktor des Instituts für Tierhygiene und Tierseuchenbekämpfung. Dem Leipziger Tierärztekongress ist er seit 2005 eng verbunden – zunächst als Programmverantwortlicher für Tierseuchen und Zoonosen, später als Öffentlichkeitsbeauftragter und seit 2020 als Kongresspräsident.

Für ihn ist der Kongress mehr als nur eine Fortbildungsveranstaltung: „Der Leipziger Tierärztekongress ist ein Aushängeschild unserer Fakultät – und eine ideale Gelegenheit, wissenschaftliche Schwerpunkte zu setzen, die tierärztliche Praxis weiterzubringen und mit Kolleginnen und Kollegen in den Dialog zu treten.“ Vor allem die durchweg positive Resonanz freut ihn: „Es ist immer wieder beeindruckend, wie gut die Veranstaltung bei den Teilnehmenden ankommt – man blickt fast ausschließlich in fröhliche Gesichter.“ Besonders schätzt er die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Leipziger Messe und den Tierärztekammern aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Berlin und Brandenburg.

Dr. Reiko Rackwitz – der Koordinator hinter den Kulissen

Im Rahmen seiner Promotion kam Dr. Reiko Rackwitz 2007 zur Veterinärmedizinischen Fakultät – und seitdem auch zum Leipziger Tierärztekongress. Er leitet das Kongressbüro und ist zentraler Ansprechpartner für organisatorische Abläufe. Er koordiniert Vorträge, Referierende und Räume, vermittelt zwischen den Organisationseinheiten und sorgt dafür, dass aus vielen Puzzleteilen ein stimmiges Ganzes wird.

Was ihn am Kongress besonders begeistert? „Das Persönliche. Man begegnet immer wieder ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Diese oft unerwarteten Wiedersehen machen für mich den besonderen Charme der Veranstaltung aus.“

Dr. Ilka Emmerich – die Bienen-Expertin mit Liebe zum Heimspiel

Seit 1996 ist Dr. Ilka Emmerich am Institut für Pharmakologie, Pharmazie und Toxikologie tätig. 2017 übernahm sie die Verantwortung für den Vortragsblock „Bienen“, seit 2022 auch für das Sponsoring des Kongresses. Der Leipziger Tierärztekongress ist für sie ein echtes Herzensprojekt: „Für mich ist es die schönste unter den tierärztlichen Fortbildungsveranstaltungen – mit viel Einsatz im Vorfeld, aber ebenso vielen bereichernden Begegnungen während des Kongresses.“

Für 2026 freut sie sich besonders auf das neue vet-together@moritzbastei: ein ungezwungener Abend in Leipzigs bekanntester Studentenkneipe, bei dem sich Tierärztinnen und Tierärzte bei einem Getränk in lockerer Atmosphäre austauschen können – ganz im Sinne des Kongresses: fachlich fundiert, aber auch menschlich verbindend.

Prof. Dr. Rainer Cermak – der Ethiker mit Leidenschaft für Austausch

Prof. Dr. Rainer Cermak ist seit 2005 Professor für Ernährungsphysiologie an der Veterinärmedizinischen Fakultät. 2008 besuchte er erstmals den Leipziger Tierärztekongress, seit 2014 verantwortet er den Themenschwerpunkt „Ethik“. In diesem Bereich bringt er regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Berufsgruppen zusammen – für ehrliche Debatten, neue Blickwinkel und durchaus kontroverse Diskussionen.

Seit Kurzem engagiert er sich zusätzlich als Öffentlichkeitsbeauftragter im Organisationsteam – eine Aufgabe, die ihm neue Einblicke eröffnet: „Ich habe ein großes Verständnis dafür entwickelt, wie viel organisatorischer Aufwand notwendig ist, um einen Kongress dieser Größenordnung erfolgreich umzusetzen.“ Besonders schätzt er die Vielfalt des Programms: „Ich freue mich jedes Mal über spannende Vorträge jenseits meines engeren Fachgebiets – und natürlich über die zahlreichen Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen, die ich zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen habe. Diese Dichte an Wiedersehen erlebe ich tatsächlich nur in Leipzig.“

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